HOMÖOPATHIE - Marion Hoff - Heilpraktikerin

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HOMÖOPATHIE
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Die Homöopathie fördert die Selbstheilungskräfte von Körper & Seele.

Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Therapiemethode, das heißt sie setzt nicht bei den einzelnen Symptomen einer Erkrankung an, sondern erfasst den ganzen Menschen. Sie beruht auf drei Grundpfeilern: der Ähnlichkeitsregel, dem Arzneimittelbild und der Potenzierung der Substanzen.
Anders als bei der Phytotherapie werden in der Homöopathie die Arzneimittel nicht nach einem kausalen, das heißt die Ursache betreffenden, sondern nach einem phänomenalistischen Prinzip ermittelt, der so genannten Ähnlichkeitsregel (similia similibus curentur).
Die Homöopathie geht davon aus, dass Symptome beim Erkrankten nicht Ausdruck der Krankheit sind, sondern Selbstheilungsversuche des Körpers. Ein homöopathisches Medikament soll diese nicht unterdrücken, sondern leicht verstärken, um somit auch die Regenerationsbemühungen des Organismus stärker zu fördern und das Abwehrsystem zu kräftigen. Bei der Einnahme von homöopathischen Heilmitteln können sich deshalb anfangs die Beschwerden verschlimmern bevor die Besserung eintritt.
Die Homöopathie (griech. homoios = gleichartig, ähnlich; pathos = Leiden) wurde Ende des 18. Jahrhunderts von Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet. Sie ist nicht mit der Phytotherapie, der Pflanzenheilkunde, zu verwechseln. Bei der Herstellung homöopathischer Arzneimittel werden zwar pflanzliche Wirkstoffe verwendet, aber auch tierische und mineralische Substanzen. Während in der Phytotherapie Pflanzenextrakte vergleichsweise hoch dosiert werden, verdünnt der Homöopath sie so stark, dass auf chemischem Wege von der Ursubstanz wenig bis gar nichts mehr nachweisbar ist.

Besonders bei chronischen Leiden wie Rheuma, Asthma, Neurodermitis oder wiederkehrenden Entzündungsherden im Körper, aber auch bei akuten Leiden wie Kinderkrankheiten oder Grippe werden homöopathische Mittel in Form von Globuli (Milchzuckerkügelchen) oder Tropfen eingesetzt. Für chronische Krankheiten verwendet man im Allgemeinen hohe, für akute hingegen niedrige Potenzen.

Das passende Arzneimittel wird in der Homöopathie für jeden Erkrankten individuell in einer umfangreichen Erstanamnese ermittelt. Es richtet sich nicht nur nach den Symptomen, sondern auch nach individuellen Faktoren wie der Krankengeschichte, der Gemütsverfassung, den Lebensgewohnheiten und der Konstitution des Einzelnen. Dies bedeutet, dass für verschiedene Menschen, die dieselben Symptome aufweisen, unterschiedliche Medikamente eingesetzt werden können. Behandelt werden soll dabei nicht nur ein einzelnes krankes Organ, sondern der gesamte Organismus.

Die Verdünnung der Substanzen bei der Homöopathie ist teilweise so stark, dass – chemisch gesehen – in der Lösung kein Molekül der ursprünglichen Wirksubstanz mehr vorhanden ist. In aktuellen Untersuchungen wird daher die Wirksamkeit homöopathischer Heilmittel mit der von Scheinmedikamenten (Plazebos) verglichen.
Bei der Homöopathie werden die Ursubstanzen in mehreren Schritten verdünnt (potenziert). Dabei wird beispielsweise für Dezimal (D)- Potenzen ein Teil der Ursubstanz mit neun Teilen Verdünnungsmittel (Alkohol, Milchzucker) verschüttelt beziehungsweise verrieben. In einer nächsten Stufe wird ein Teil der Verdünnung mit weiteren neun Teilen Verdünnungsmittel vermischt ("dynamisiert"); die Potenz wäre dann D2. Neben Dezimalpotenzen werden auch Centesimal (C-) Potenzen (1:100) und Quinquaginta-Millesimal- (Q- oder LM-) Potenzen (1:50.000) hergestellt. Einer Potenz von D6 oder C3 entspräche eine Endverdünnung von 1:1.000.000. Ab D23 befindet sich aus chemischer Sicht kein Ausgangsmolekül mehr in der Lösung. Bei niedrigen Potenzen (D1 bis etwa D10) kann man noch von einem allopathischen "Wirkmechanismus" ausgehen.

Bitte beachten Sie, dass einige der hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin sind, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.

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Weitere Informationen und Terminvereinbarung:
Telefon 0 25 07 - 98 20 38
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